hasel­­wäldchen

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Das Haselwäldchen ist ein eigenständiger Gartenraum, geprägt von einer Gruppe dicht gepflanzter roter Haselbäume. Sie spannen ein lichtgefiltertes, grünes Dach und schaffen ein schattig-feuchtes Mikroklima – ideal für schattenliebende Pflanzen.

Geschnittene Hecken und Spaliere fassen den Raum und vermitteln durchlässige Übergänge. Die Spaliere wirken wie grüne Girlanden: Sie gliedern, ohne zu verschliessen, und bewahren subtile Sichtbezüge.

Inspiration bietet die „Nuttery“ in Sissinghurst (England), wo Haseltriebe im Winter geschnitten und zur Stütze von Stauden genutzt werden – auch bei uns ist der Schnitt Teil des gestalterischen Konzepts.

Der florale Höhepunkt liegt im Frühling: Zwischen den austreibenden Haseln blühen Bluebells, Pfingstrosen und Raritäten wie der Frauenschuh. Im Sommer dominieren Farne und Hostas mit grossen, strukturierten Blättern in kühlen Grüntönen. Die Komposition lebt von Kontrasten in Blattfarbe, Textur und Höhe. Die Schattenspezialisten erzeugen ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild.

Ein geschwungener, geschnitzelter Pfad leitet dezent durch das Schattenreich. So entsteht ein naturnaher Rückzugsort – klar gestaltet und besonders reizvoll in der ersten Jahreshälfte.

                                        

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